Mmh, scheinbar nicht.
Ich muss sagen, dass es für mich die erste Rpg-Adaption von Mittelerde ist die mir atmosphärisch und spielerisch stimmig rüberkommt.
(die Rolemaster-Enthusiast*innen mögen mir verzeihen).
Es macht oberflächlich einen sehr guten Eindruck, auf jeden Fall gut genug um es spielen zu wollen und "das rote Buch der Westmark" und den Hobbit nochmal zur Hand zu nehmen und zu blättern. Auch im Hinblick auf den Hobbit-Film Ende des Jahres wär das ja eigentlich schon nett. Haben sie schon mal einen ganz günstigen Zeitpunkt fürs rausbringen gewählt, obwohl es das ja auch schon eine Weile gibt.
In die Regeln bin ich noch nicht wirklich eingetaucht, scheint aber eher rules light/astrakter und erzählerisch zu sein.
Es gibt einen Hoffnungswert der einem Schattenwert gegenübersteht. Die Hoffnungslosen/Resignierten fallen dem Bösen zum Opfer und entwickeln Nachteile.
Ob das durch eigenes Verhalten, Begegnungen mit dem "Bösen", rumtragen "verfluchter" Gegenstände (Silmaril, Ringe oder so
), tragische oder gewalttätige Erfahrungen oder durchwandern von "schattigeren" Gegenden ausgelöst wird hängt davon ab... macht für mich in dem Szenario schon Sinn.
Der Fokus des Spiels ist Rhovanion/Wilderland, Spielzeit ist in etwa nach dem Hobbit bis zum Anfang des Ringkrieges.
Als kultureller Background stehen Bardinger, Beorninger, Waldmenschen, Düsterwaldelben, Zwerge und Hobbits zur Verfügung.
Dunedain, Seeleute und Bruchtal-Elben sollen mit nem weiteren Settingband folgen sind aber wahrscheinlich auch gut imrpovisierbar.
Wenn jemand Interesse daran hat kann ich ja noch was mehr dazu schreiben wenn ich mich eingelesen habe.